Im Laufe des vierten Schuljahres findet mit den Schülern ein Anti-Gewalt-Training statt, das von Polizeibeamten durchgeführt wird.

In einem vorausgehenden Gesprächsabend erhalten die Eltern Informationen über dieses Projekt und können Fragen und Anliegen vortragen.

Im Mittelpunkt der Anti-Gewalt-Veranstaltungen stehen Vorfälle aus dem eigenen Erleben oder aus Erfahrungen von Mitschülern.

Mit den Schülern arbeiten die Polizeibeamten an mehreren Vormittagen zu Unterrichtszeiten. In Rollenspielen werden die Kinder mit verschiedenen Konfliktsituationen (u.a. Mobbing, Täter-Opfer-Rolle) konfrontiert und erarbeiten Möglichkeiten der Lösung und Vermeidung von Gewalt.

Ziele der Trainings sind u.a.:

• die Stärkung des Selbstbewusstseins

• die Gefahrenerkennung und -vermeidung

• „Nein“ sagen

• gesteigerte Selbstwahrnehmung

• verbesserte Kommunikationsstrategien